BAUTHERMOGRAPHIE
Der Einsatzbereich der Bauthermographie erstreckt sich vom Aufspüren von Wärmebrücken, Luftundichtigkeiten und Feuchtigkeit in Bauteilen über die Lekageortung bei Leitungen und Flachdächern bis hin zur Darstellung schimmelgefährdeter Bauteiloberflächen und das Darstellen von Fachwerkhölzern unter Putz. Folgende Rahmenbedingungen sind bei der Ausführung notwendig: Eine Temperaturdifferenz von mehr als 10°C zwischen innen und außen. Das gesamte Gebäude muss komplett beheizt sein. Die Ausführungszeit ist idealerweise in den frühen Morgenstunden bei bedecktem Himmel. In der Regel in den Monaten Oktober bis April.
LUFTDICHTHEITSPRÜFUNG
Luftdichtheitsprüfung und Thermographie ergänzen sich ganz ausgezeichnet, wenn es um den umfassenden Nachweis des Wärmeschutzes eines Gebäudes geht. Im zu untersuchenden Gebäude wird ein Unterdruck erzeugt. Hierdurch strömt die Luft durch Lekagen ein und kann durch Strömungsprüfung (Rauchröhrchen) oder, bei Temperaturdifferenz, mittels Thermographie sichtbar gemacht und dokumentiert werden.